Foto: Urs Huntemann

Was ist Heimat, wo ist Heimat?

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Was fühlt man nach dem Verlust der Heimat? Der Komponist Nikos Titokis und die Klarinettistin Samantha Wright nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Gefühlswelt von Menschen im Exil – und erzählen von Entwurzelung und Neuanfängen. Welches Genre wäre dafür besser geeignet als der Jazz?

Der Verlust der Heimat ist eine existentielle Erfahrung und löst intensive Gefühle aus. Mit der Flucht hat alles aufgehört bedeutsam zu sein, was gestern noch galt: sozialer Status, Besitz, Beruf, Familie, meist auch die Sprache. Hinzu kommt die Ungewissheit über die Zukunft des eigenen Lebens.

Der Komponist Nikos Titokis und die Klarinettistin Samantha Wright nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Gefühlswelt von Menschen, die im Exil leben - und geben Raum und Zeit für die Auseinandersetzung mit dem Empfinden der Entwurzelung.

Im Anschluss lädt die Moderatorin Diana Huth alle zum Austausch über ihre Erfahrungen von Verlust und Neuanfang ein. In Kooperation mit dem Verein Bergedorfer für Völkerverständigung und dem Haus für Alle, SerrahnEINS e.V.

Eine Veranstaltung der Tage des Exils.
 

  • Als musikalischer Kosmopolit präsentiert sich Nikos Titokis nicht nur in seinen Produktionen mit der NDR-Bigband. An der Hochschule für Musik und Theater Rostock lehrt er langjährig im Themenbereich Pop-/Weltmusik und Jazz. Seine Kompositionen und Arrangements entführen den Zuhörer fortwährend in eine kaleidoskopische Klangwelt und wurden mehrfach mit Auszeichnungen prämiert.

  • Diana Huth ist Psychologin, Medienproduzentin und Moderatorin. Mit ihrem Unternehmen ACTitude bietet sie psychologische Onlinekurse zur Stärkung der psychischen Flexibilität. Ihre Mission ist es, Menschen das Rüstzeug für den Umgang mit schwierigen Situationen zu geben und sie so präventiv zu stärken.

KörberHaus
Holzhude 1
21029 Hamburg

koerberhaus.de

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