
Überlebensversuche. Kolisch und sein Quartett 1939–1944
Der Wiener Geiger Rudolf Kolisch gründete in der Zwischenkriegszeit das in Europa weithin bekannte Kolisch Quartett. Seit 1935 konzertierte es auch in den USA. Anfang 1939 verblieben die Musiker – allesamt jüdischer Herkunft – dort. Doch in den USA gab es zu wenige Engagements. Das Quartett löste sich auf. Kolisch selbst wurde 1944 Erster Geiger im Pro Arte Quartet. Die Musikwissenschaftlerin Claudia Maurer Zenck zeichnet sein musikalisches Leben im Exil nach.
Sprache: Deutsch
Veranstaltet von: Claudia Maurer Zenck. Gefördert durch: Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg und Forum Musikwissenschaft an der Universität Hamburg e. V.
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