Olga Grjasnowa
Foto: Joachim Gern

Schreiben über Exil

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Olga Grjasnowa verarbeitete in ihren erfolgreichen Romanen die Erfahrung, ihr Heimatland zu verlassen und in einem neuen Land anzukommen. Über die Bedeutung von Herkunft und Sprache spricht sie mit der Journalistin Nadine Kreuzahler.

Olga Grjasnowa wurde 1984 in Baku, Aserbaidschan, in eine russisch-jüdische Familie geboren. Als Elfjährige kam sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihre Erfahrungen des Fortgehens und des Ankommens verarbeitet sie in ihren vielfach ausgezeichneten Romanen, die vom Leben in einem fremden Land und Zusammenleben verschiedener Kulturen erzählen.


Im Gespräch mit der Journalistin Nadine Kreuzahler spricht Olga Grjasnowa über Herkunft, das Ankommen in einer neuen Gesellschaft und die Bedeutung von Mehrsprachigkeit.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Schreiben über Exil“, einer Kooperation zwischen der Körber-Stiftung und der Stiftung Exilmuseum Berlin.
 

  • Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa wurde 1984 in Baku, Aserbaidschan, geboren und zog im Alter von elf Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland. Nach ihrem Abitur absolvierte sie unter anderem ein Studium im literarischen Schreiben am Literaturinstitut Leipzig. Für ihren Debütroman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ wurde sie 2012 mit dem Klaus-Michael Kühne-Preis und Anna Seghers-Preis ausgezeichnet. Mittlerweile sind von ihr vier Romane und ein Sachbuch sowie Essays und Theaterstücke erschienen. Ihre Werke wurden in mehr als 15 Sprachen übersetzt.

  • Nadine Kreuzahler ist freie Kulturjournalistin, Literaturkritikerin und Moderatorin und arbeitet seit 20 Jahren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Beim rbb hostet sie diverse Literaturpodcasts, berichtet über die Berliner Kultur- und Literaturszene und porträtiert gerne Menschen fürs Radio.

Werkstatt Exilmuseum
Fasanenstraße 24
10719 Berlin

Adresse der Veranstaltung

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