LELÉKA
Foto: Dovile Sermokas

Ohr zur Welt: LELÉKA

Der Name des jungen, multikulturellen Berliner Jazz-Quartetts LELÉKA bedeutet „Storch“ – und symbolisiert in der Ukraine Frühling und neues Glück. Ganz in diesem Sinne lässt die Band um Sängerin Viktoria Leléka traditionelle ukrainische Lieder über Arbeit, Krieg und Liebe in neuem Licht erklingen.

LELÉKA ist ein multikulturelles Ethno-Jazz-Quartett um die ukrainische Sängerin Viktoria Leléka.

Übersetzt bedeutet der Name der Band „Storch“ und steht in der Ukraine für Frühling und neues Glück. Und das ist es auch, was die Band den alten ukrainischen Liedern geben will: Neues Glück, neue Farben, einen neuen Frühling.

Die Lieder bestehen oft aus nur einer Melodie, die durch die Stimme der ukrainischen Jazz-Sängerin Viktoria Leléka eine ungeheure Strahlkraft bekommt. Sie handeln von Arbeit, Krieg und Liebe.

Das 2016 gegründete Quartett spielte auf zahlreichen Tourneen und Festivals in verschiedenen Ländern. Sie komponierten den Soundtrack für die ukrainische Historienserie "There Will Be Humans" und wurden Teil des Buches "111 Gründe, Jazz zu lieben" von Ralf Dombrowski. Für ihr Album "Sonce u Serci" (Sonne im Herzen) wurden sie als "Band des Jahres 2022" nominiert.

Den Abend moderiert Bahar Roshanai, Körber-Stiftung.

  • Das Ethno-Jazz-Quartett LELÉKA wurde 2016 von der ukrainischen Sängerin und Komponistin Viktoria Leléka in Berlin gegründet. Die Band hat bereits zahlreiche renommierte Preise gewonnen, darunter den European Jazz Award Burghausen 2018, den Creole Global Music Contest 2017 und den Münchner Jazzpreis 2019. Sie spielen eine einzigartige Mischung aus Kammerjazz und ukrainischer Volksmusik.

  • Bahar Roshanai ist seit 2019 im Bereich Kultur der Körber-Stiftung verantwortlich für die Musikprojekte und Veranstaltungsreihen wie „2× hören“, „Ohr zur Welt“, „Ukraine & Beyond“ und „In Focus Iran“. In Teheran geboren studierte sie Musik an der Hochschule für Künste in Bremen. Als Musikvermittlerin war sie u.a. an der Glocke Bremen, der Elbphilharmonie und der Halle 424 tätig. Seit 2021 ist sie als Jurorin der Kulturbehörde Hamburg im Bereich Sprech-, Musiktheater & Performance berufen.

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