
Objekterwerb und Exilbiografien im Nationalsozialismus
Die Geschichte von Museumsobjekten ist stets an persönliche Geschichten von Menschen geknüpft. Die Provenienzforschung mit Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 untersucht verfolgungsbedingte und damit unrechtmäßige Besitzwechsel, so auch ein Projekt im MARKK. Die Recherchen führen zu Exilbiografien von Personen, die im Museum befindliche Gegenstände abgeben, veräußern oder zurücklassen mussten. Im Gespräch werden mit den Objekten verbundene Einzelschicksale sichtbar.
Sprache: Deutsch
Veranstaltet von: MARKK Museum am Rothenbaum. Gefördert durch: Deutsches Zentrum Kulturgutverluste 2021–2023
MARKK Museum am Rothenbaum
Rothenbaumchaussee 64
20148 Hamburg
Eintritt: 9,50 Euro / 5 Euro
Infos unter https://markk-hamburg.de/veranstaltungen