Tagebücher im Transit
Der Autor und Publizist Alfred Kantorowicz (1899–1979) dokumentierte ab 1933 sein Leben im Exil in Tagebüchern. Während er 1936 Frankreich verließ, um im Spanischen Bürgerkrieg zu kämpfen, hielt seine Freundin Frieda Wolf (1905–1968) ihre Erlebnisse in Paris ebenfalls im Tagebuch fest.
Der Autor und Publizist Alfred Kantorowicz (1899–1979) dokumentierte ab 1933 sein Leben im Exil in Tagebüchern. Während er 1936 Frankreich verließ, um im Spa- nischen Bürgerkrieg zu kämpfen, hielt seine Freundin Frieda Wolf (1905–1968) ihre Erlebnisse in Paris ebenfalls im Tagebuch fest. Josefine Israel und Samuel Weiss aus dem Schauspielhaus stellen die Texte in einer szenischen Lesung vor, gerahmt von Illustrationen der Zeichnerin Philine Dorenbusch und den Original-Tagebüchern, die vor Ort präsentiert werden.
Veranstaltet von: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky
In Kooperation mit: Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur
Gefördert durch: Bodo-Röhr-Stiftung
Sprache: Deutsch
Eintritt frei
Anmeldung unter: pr@sub.uni-hamburg.de
Die Veranstaltung findet im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky statt.
Staats- und Universitätsbibliothek
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg
Eintritt frei Anmeldung unter: pr@sub.uni-hamburg.de Ort: Vortragsraum