Museum of Uncounted Voices
100 Jahre nach Gründung der Sowjetunion konzipiert die Kritikerin, Kuratorin und Theatermacherin Marina Davydova das Museum der ungezählten Stimmen, einen musealen Raum, der zum Leben erweckt wird. Sie vermittelt die kulturellen Eigenheiten der früheren sowjetischen Länder und die Entstehung der Nationalstaaten in der UdSSR, und sie zeigt, warum diese Grenzen heute „Zeitbomben“ sind. Die oppositionelle Russin Davydova, als Tochter eines Armeniers in Aserbaidschan geboren, ist nun erneut im Exil.
Sprachen: Englisch, Deutsch, Russisch
Ein Auftragswerk von HAU Hebbel am Ufer (Berlin) Produktion Wiener Festwochen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin) Koproduktion Theater Freiburg
HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
Hallesches Ufer 34
10963 Berlin
Eintritt: 22 Euro / 9 Euro
Karten unter tickets@hebbel-am-ufer.de