Gedenkstätte Poppenbüttel
Foto: SHGL: Natalia Kataeva

Engagiert gegen Rechts

  • KörberHaus
  • Gespräch
  • Bildung
  • Geschichte

Daniel Manwires Großeltern gehörten der SS und der Kripo an, Adriano Paßqualis Vater war als Sinto im KZ inhaftiert. Die Beschäftigung mit ihren Familiengeschichten ist Grund für ihr Engagement. Heute sprechen sie über Kontinuitäten rechter Gewalt und ihren Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung.

Die Beschäftigung mit deutscher Geschichte ist immer auch eine Auseinandersetzung mit rechter Gewalt – bis heute. Überlebende und Betroffene sowie Nachkommen und Angehörige kämpfen seit Jahrzehnten dafür, dass Opfern rechter Gewalt gedacht und Antisemitismus und Rassismus, unter anderen gegen Rom:nja und Sinti:zze, entschlossen entgegengetreten wird.

Welche Verbindungen gibt es zwischen rechter Gewalt des Nationalsozialismus und rechter Gewalt in Hamburg und anderswo in Deutschland nach 1945 bis heute? Welches Engagement gibt es von Seiten der Betroffenen und von Nachkommen? Wo liegen hier Gemeinsamkeiten – und wo eventuelle Herausforderungen? Ein Gespräch mit Daniel Manwire, Adriano Paßquali und Melani Klarić über Kontinuitäten, Erinnerungen und Kämpfe.

Es moderiert Susann Lewerenz, Leiterin der Abteilung Bildung und Studienzentrum der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Eine Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. 

KörberHaus
Holzhude 1
21029 Hamburg

koerberhaus.de

Adresse der Veranstaltung

Google Maps Apple Maps

Für unsere Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Restplätze geben wir drei Werktage vor der Veranstaltung frei.

Der Eintritt ist kostenlos, wenn nicht anders angegeben. Alle Veranstaltungsräume öffnen eine halbe Stunde vor Beginn. Das Platzkontingent schließt Stehplätze mit ein. Bitte beachten Sie den jeweiligen Veranstaltungsort.