Female Futures_GirlsDay
Grafik: Angelina Bambina

Female Futures: Die Durchstarterinnen

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Der Einstieg junger Frauen in männlich geprägte Berufe ist noch immer mit Vorurteilen verbunden. Wie können wir Hürden abbauen und Frauen in ihrem Werdegang bestärken? Sandra Hunke, Julia Heidinger und Ekaterina Zapolnova berichten von ihren Erfahrungen in Handwerk, Tech- und Start-up-Szene.

Den Schulabschluss in der Tasche, gibt es scheinbar endlose Möglichkeiten für den Einstieg ins Arbeitsleben. Doch viele Berufe sind noch immer klassisch männlich geprägt und gehen insbesondere für Mädchen und junge Frauen mit Hürden einher. Was teils schon im Klassenzimmer beginnt, setzt sich in Ausbildung und Arbeitsalltag nicht selten fort: Vorurteile, unfaire Leistungsbeurteilungen oder sogar Ausgrenzung und Mobbing.

Aber es geht auch anders! Hinter stereotypen Fassaden stecken oft vielseitige Arbeitsfelder mit kreativen Mitgestaltungsmöglichkeiten und spannenden Entwicklungsperspektiven für alle. Sandra Hunke, Julia Heidinger und Ekaterina Zapolnova haben erfolgreich ihren jeweils eigenen Weg gewählt und fördern damit diversere Berufsbilder.

Zum Girls‘ Day spricht Moderatorin Florence Randrianarisoa mit den drei Frauen über ihren Berufseinstieg in den Männerdomänen Handwerk, Tech- und Start-up-Szene. Wir möchten wissen: Welche Erfahrungen haben sie bei ihrem Werdegang gesammelt? Welche Tipps haben sie, um Hürden abzubauen oder zu überwinden? Und vor allem: Wie können wir Schülerinnen und junge Frauen darin bestärken, ihre Leidenschaften und Talente weiterzuverfolgen?

Eine Veranstaltung der Reihe Female Futures.

  • Julia Heidinger ist Mitgründer des Social Developers Club, Speakerin und Web Entwicklerin. Sie bietet europaweite Coding Workshops, Meetups und Konferenzen an, um Barrieren für Programmierung und Technik abzubauen und mehr Vielfalt und Inklusion in der Tech-Branche zu schaffen. 2020 wurde der Social Developers Club mit dem Förderpreis Innovation in Digital Equality Award ausgezeichnet.

  • Sandra Hunke ist gelernte Anlagemechanikerin. Als die Wahl zur „Miss Handwerk“ anstand, meldete eine Freundin sie an und Sandra wurde prompt Zweite. Obwohl sie inzwischen vom Modeln sehr gut leben kann, bleibt sie dem Handwerk treu. In den sozialen Medien, im TV und Print setzt sie sich für Frauen und Gleichberechtigung ein. Darüber hinaus hat sie ihr erstes Kinderbuch mit der Spiegelbestsellerautorin Britta Sabbag geschrieben: „BELLA BAUMÄDCHEN“. Es zeigt Kindern und insbesondere Mädchen auf, dass sie alles sein können.

  • Ekaterina Zapolnova ist Wissenschaftlerin am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) und verfolgt eine Karriere als wissenschaftliche Unternehmensgründerin. Sie promovierte 2020 in Physik an der Universität Hamburg, arbeitete als Projektleiterin in einem Hightech-Laser-Startup, in dem sie komplexe Lasersysteme für die Neurowissenschaften und die Mikroskopie entwickelte, und kehrt nun mit ihrem eigenen Projekt in die Wissenschaft zurück: Sie entwickelt neuartige Miniaturgeräte für die Materialanalyse.

  • Florence Randrianarisoa ist Ärztin, Medizinjournalistin und Moderatorin. Sie studierte zunächst Medienkulturwissenschaft und Medienmanagement in Köln und Rom, danach Humanmedizin in Köln und in der Karibik. Nach ihrer Promotion war sie als Ärztin im Krankenhaus tätig und arbeitet mittlerweile als Fernsehmoderatorin und Content Creatorin.

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