„Exil“ Theresienstadt?
Trotz intensiver Bemühungen blieb vielen Menschen die Flucht aus dem nationalsozialistischen Machtbereich verwehrt.
Trotz intensiver Bemühungen blieb vielen Menschen die Flucht aus dem nationalsozialistischen Machtbereich verwehrt. Auch die Auswanderungspläne von Käthe Starke-Goldschmidt, Leon Daniel Cohen und Hugo Friedmann scheiterten. Sie wurden nach Theresienstadt deportiert – ein Ort, dem die NS-Behörden den Anstrich eines „Exils“ zu geben versuchten. Kürzlich als Raubgut identifizierte Bücher sind Anlass, die Biografien der drei Genannten vor dem Hintergrund ihrer gemeinsamen Internierung zu beleuchten. Das Begleitprogramm zur Ausstellung wird in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und der KZ-Gedenkstätte Neuengamme erarbeitet.
Veranstaltet von: Altonaer Museum
Gefördert durch: Freunde des Altonaer Museums e. V., Friede Springer Stiftung, Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung, Martha Pulvermacher Stiftung, Ursula-Lachnit-Fixson Stiftung
Sprache: Deutsch
Eintritt: 8,50/ 5 Euro
Karten unter https://tickets.shmh.de/#/tickets/time?museum_id=1&group=day&date=2024-12-11, info@am.shmh.de, Tel: 040 42 81 350
Altonaer Museum
Museumstraße 23
22765 Hamburg
Karten unter https://tickets.shmh.de/#/tickets/time?museum_id=1&group=day&date=2024-12-11, info@am.shmh.de, Tel: 040 42 81 350