Deutsch-Jüdische Literatur in Zeiten des Krieges
Viele Jüd:innen in Deutschland haben ihre Wurzeln in der ehemaligen Sowjetunion. In der deutsch-jüdischen Literatur finden sich daher Familiengeschichten mit Schauplätzen in Russland oder der Ukraine. Ihre Protagonist:innen fühlen sich mehreren Nationalitäten zugehörig. Der russische Krieg gegen die Ukraine bringt sie in einen Zwiespalt, weil sich die Frage nach Identität neu stellt. Ein Team der Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur spricht mit dem Autor Alexander Estis (*1986) über transnationale Geschichte(n) und das Schrei ben in Zeiten des Krieges.
Sprache: Deutsch
Veranstaltet von: Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur (Universität Hamburg)
Staats- und Universitätsbibliothek
Von-Melle-Park 3
20146 Hamburg