Beutezug am Neuen Wall
Der Neue Wall war schon vor 1933 eine prominente Einkaufsstraße. Es residierten dort über vierzig Unternehmen, Geschäfte und Banken jüdischer Hamburger.
Der Neue Wall war schon vor 1933 eine prominente Einkaufsstraße. Es residierten dort über vierzig Unternehmen, Geschäfte und Banken jüdischer Hamburger. Ab 1933 wurden diese systematisch drangsaliert, entrechtet, enteignet, ins Exil getrieben oder ermordet. Die Evangelische Akademie der Nordkirche möchte die „Arisierung“ jüdischer Unternehmen zum Gegenstand der Erinnerungskultur machen. Jörg Herrmann, der Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche, und der Historiker und Journalist Cord Aschenbrenner stellen eine erste Publikation vor.
Veranstaltet von: Evangelische Akademie der Nordkirche
In Kooperation mit: Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte
Sprache: Deutsch
Eintritt frei
Anmeldung erbeten unter gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen
Geschichtsort Stadthaus
Stadthausbrücke 6
20355 Hamburg
Anmeldung erbeten unter gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen