Isabella Vértes-Schütter
Foto: Lukas Wahl

AltersBilder mit Isabella Vértes-Schütter

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Spielen, um die Welt besser zu machen, und auf die Bühne bringen, wofür es sich zu träumen lohnt: So beschrieb Isabella Vértes-Schütter einmal ihre Arbeit. Mit Andreas Bormann spricht die Intendantin des Ernst Deutsch Theaters über das Spannungsfeld von Tradition und Innovation und wie sie nach 30 Jahren den Generationenwechsel gestaltet.

Anmeldung ab 11. Okt 2024 9:00 Uhr

Isabella Vértes-Schütter wollte eigentlich Ärztin werden und absolvierte ein Medizinstudium mit Approbation und Promotion. Doch bereits während ihres Studiums begann sie mit dem Schauspielunterricht, legte 1988 die Prüfung ab und begann ihre künstlerische Laufbahn.

Nach dem Tod ihres Mannes, dem Schauspieler und langjährigen Intendanten des Ernst Deutsch Theaters, übernahm sie 1995 die Leitung des größten Privattheaters Deutschland.

„Im Theater haben wir die große Chance zur Veränderung. Denn im Spielerischen liegt diese Kraft: Wir spielen, um unsere Welt besser zu machen, wir bringen auf die Bühne, wofür es sich zu träumen lohnt und arbeiten daran, dass die Träume wahr werden. Mit den Geschichten, die wir erzählen, können wir neue Perspektiven entdecken und Wege finden, um Grenzen zu überwinden.“

Andreas Bormann spricht mit Isabella Vértes-Schütter über die Zukunft des Theaters als Diskursraum der Stadtgesellschaft, über Führung, Älterwerden und Loslassen, und über ihre politischen Ideale nach über zehn Jahren als Mitglied der Hamburger Bürgerschaft. 

  • Isabella Vértes-Schütter spielte nach ihrer Schauspielausbildung an diversen Hamburger Theatern und übernahm 1994 die Leitung der „Hammoniale – Festival der Frauen“. Seit dem Tod ihres Mannes Friedrich Schütter im Jahr 1995 ist sie Intendantin des Ernst Deutsch Theaters. Isabella Vértes-Schütter erhielt das Bundesverdienstkreuz, den Patriziatspreis der Hamburger Oberalten, wurde 2001 als „Hamburgerin des Jahres“ und 2017 als „Hanseatin des Jahres“ ausgezeichnet. Seit 2011 ist sie Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und seit 2013 kulturpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion.

  • Andreas Bormann ist freier Autor, Moderator und Medientrainer. Er berichtet für den Norddeutschen Rundfunk und lehrt an der Akademie für Publizistik und der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Bormann lebt in Nordfriesland; hier schreibt er Reisebücher über die Nordseeküste und »seine« Stadt Kopenhagen.

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