Polarisierung begegnen
Diskutieren
Streiten
Demokratie gestalten
Polarisierung begegnen: Diskutieren. Streiten. Demokratie gestalten.
Demokratie lebt vom Dialog – vom Zuhören, vom Widerspruch, vom Ringen um die besten Argumente. Doch in Zeiten zunehmender Polarisierung fällt uns das Diskutieren und Streiten oft schwer. Gesellschaftliche Debatten werden emotionaler, Fronten verhärten sich, Vertrauen in demokratische Institutionen schwindet.
Mit unserem Themenschwerpunkt Polarisierung begegnen: Diskutieren. Streiten. Demokratie gestalten. setzen wir uns für eine streitbare, aber konstruktive Debattenkultur ein. Wir schaffen Räume für kontroverse, faktenbasierte Diskussionen, in denen unterschiedliche Perspektiven nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung verstanden werden.
Ob in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der Erinnerungskultur oder der Zukunft der Demokratie auf kommunaler Ebene – unsere Projekte verbinden Menschen, fördern kritisches Denken und stärken die Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaft gegenüber Desinformation und Extremismus.
Denn eine starke Demokratie braucht informierte Bürgerinnen und Bürger, einen freien und vielfältigen Journalismus sowie den Mut, Widersprüche auszuhalten und Brücken zwischen Meinungen zu bauen. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass Streit nicht spaltet, sondern uns als Gesellschaft voranbringt.
Unser Grundsatz
Wir treten als Körber-Stiftung für die Grundwerte unserer Verfassung ein, für die Unantastbarkeit der Menschenwürde und das Gebot, niemanden wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Sprache oder Herkunft, seines Glaubens oder seiner politischen Anschauung zu benachteiligen.
Für unsere Demokratie war und ist es essenziell, die Lehren aus der Terrorherrschaft des Nationalsozialismus zu ziehen und sich zu den Prinzipien von Rechtstaatlichkeit, Unabhängigkeit der Medien und Unveräußerlichkeit der Menschenrechte zu bekennen. Wir wenden uns gegen jede politische Strömung, die diese Werte in Frage stellt und unsere offene Gesellschaft bedroht. Für extremistisches Gedankengut, für Menschen, die mit Hass, Hetze oder Gewalt gegen unsere Demokratie auftreten, ist bei uns kein Platz.
Gelebte Demokratie
„Ich versuche andere zu begeistern, indem ich ihnen nahe bringe, was sie bei uns machen können, wie sie sich einbringen können.“
Martin Auer
Gründer und 1. Vorsitzender Youth Lead the Change Germany e.V.

„Ich wollte schließlich nicht nur meckern, sondern machen und den Ort verbessern.“
Sina Römhild
Ehrenamtliche Bürgermeisterin, Gemeinde Oechsen
mehr„… es ist dieser Antrieb ein stückweit die Gesellschaft besser und erlebbarer zu machen.“
Birgit Czarschka
Ehrenamtliche Bürgermeisterin, Gemeinde Bernitt

„Das Gefühl, etwas zum Besseren verändern zu können [...] bewirkt nicht nur was, sondern macht einen selbst auch glücklich und zufriedener.”
Jacqueline Kühl
Grüne Jugend
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