Cordelia Schmid

Foto: Marcus Gloger/Körber-Stiftung

Erin Schuman erhält den Körber-Preis 2024

Die amerikanische Hirnforscherin Erin Schuman ist eine Pionierin der Neurobiologie. Schumans Forschungen haben das Verständnis dafür revolutioniert, wie Nervenzellen im Gehirn funktionieren. Sie entdeckte, dass und wie die Proteine – die entscheidenden Bausteine der Zellen – an den Verbindungsstellen zwischen den Nervenzellen hergestellt werden. Dieser von ihr aufgedeckte Mechanismus ist die Grundlage für die Kommunikation zwischen den Nervenzellen, für die Speicherung von Erinnerungen und für die Entwicklung des Gehirns insgesamt. Aufbauend auf ihren Erkenntnissen will die Forscherin mit den Mitteln des Körber-Preises nun krankheitsbedingte Veränderungen der Proteine in den Neuronen untersuchen, um neue Behandlungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Erinnerungen schaffen- Neue Erkenntnisse zur Kommunikation zwischen Hirnzellen

Erin Schuman erhält den Körber-Preis für ihre bahnbrechende Forschung zur Proteinsynthese in Hirnzellen. Ihrer Erkenntnisse sind grundlegend, um Hirnfunktionen wie Lernen und Erinnern zu verstehen.

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Erin Schuman – Körber-Preisträgerin 2024: Neue Erkenntnisse zur Kommunikation zwischen Hirnzellen

Broschüre und Pressemeldung

Erinnerungen schaffen – Neue Erkenntnisse zur Kommunikation zwischen Hirnzellen

Pressemitteilung