Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung – Zur Geschichte des Helfens Sonnenscheinmappe

Die Schülergruppe hat einen Beitrag zum Thema Obdachlosenhilfe erstellt. Als konkreten Untersuchungsgegenstand haben sie das Carl-Sonnenschein-Haus in Oberhausen gewählt und ihre Ergebnisse um ein selbst produziertes Hörspiel und einen Film ergänzt. Die Schülerinnen und Schüler versuchen, die Situation der Obdachlosen in Oberhausen und Altstaden zu analysieren. Sie stellen sämtliche privaten, karitativen und behördlichen Hilfsinitiativen vor und hinterfragen deren Bedeutung für die Notleidenden. Die Verf. zeigen die Wurzeln der jeweiligen Einrichtungen auf und nehmen geschichtlich bedingte Veränderungen der Hilfsmaßnahmen wahr. Dabei informieren sie sich sowohl bei den helfenden Organisationen, als auch bei den Obdachlosen selbst. Mit diesen diskutieren sie die Ursachen der Obdachlosigkeit und mögliche Lösungsmöglichkeiten oder Alternativen. Mittels einer Umfrage erforschen die Verf. außerdem die Meinung einiger Passanten. Ausführlich widmen sie sich der Geschichte und dem gegenwärtigen Alltag des Carl-Sonnenschein-Hauses in Altstaden. Am Ende eines jeden Kapitels fassen die Verfasser ihre Eindrücke in einem Fazit zusammen. Die Schulklasse hat ein nahe liegendes Thema vor Ort gefunden und dies für ihren Wettbewerbsbeitrag sowohl akustisch als auch visuell umgesetzt.

Literaturverzeichnis

(141 S., hs., ill. mit Fotos, Zeichnungen, Zeitungsartikeln, Dokumenten, einem Speiseplan und einem Comic; beiliegend: eine DVD)

Quellen

zeitgenössische und aktuelle Presse, historische Gegenstände als Objekte für Fotos, viele Interviews, eine Umfrage, Schulbücher und lokalhistorische Veröffentlichungen.