Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung – Zur Geschichte des Helfens Solidarität - Hilfe in der Not

Der Autor untersucht die Hamburger Flutkatastrophe von 1962 und die dabei geleistete Hilfe, wobei sich sein Interesse gleichmäßig auf beide Aspekte verteilt. Eingangs erläutert der Autor die Entstehung der Sturmflut und dokumentiert das Ausmaß der Flutkatastrophe. Es folgt eine Liste der durch die Flut verursachten Schäden, der Toten, Verletzten und Betroffenen. Der Verf. beleuchtet die Rolle der Bundeswehr und des damaligen Innensenators Helmut Schmidt, der eigenmächtig Soldaten als Hilfspersonal angefordert hat. Abschließend resümiert der Autor die Folgen und Konsequenzen des Unglücks und fragt, warum die Katastrophe nicht rechtzeitig verhindert wurde. Der Autor besuchte eine Ausstellung, die auf die vor 35 Jahren herrschende Not zurückblickte, und einen Gedenk-Gottesdienst. Er interviewte zahlreiche Zeitzeugen, die er vorher mit Bedacht ausgewählt hatte. Als Nebeneffekt seiner Recherche hätte er ein gerettetes Mädchen und deren Retter wieder zusammenführen können, die Verwandten der Frau lehnten dies jedoch ab.

Literaturverzeichnis

(48 S., ms., ill. mit Fotos und Kopien von Wetterkarten, einer Landkarte, Fotos, Zeitungsartikeln und Dokumenten)

Quellen

Intensivinterviews, wissenschaftliche Fachliteratur, lokalhistorische Veröffentlichungen, Materialien des Dokumentations- und Fachinformationszentrums der Bundeswehr, zeitgenössische Presse.