Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung – Zur Geschichte des Helfens "Hilfe entsteht" - Ein Stück deutsch-albanische Freundschaft

5. Preis
1997
Winnacker, Markus:
Ursel Eilmes

11. Klasse, Gymnasium Überruhr, 45277 Essen

45277 Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#1997-1112

Der Autor erörtert die Tätigkeit eines christlichen Fördervereins, der albanische Gesundheitseinrichtungen unterstützt. Der Beitrag gliedert sich in drei Teile. Im ersten Abschnitt behandelt der Autor die Geschichte Albaniens. Er beginnt mit der Klärung der Herkunft der Albaner und endet in der heutigen Zeit. Im zweiten Teil untersucht der Verf. die Geschichte des seit 1883 bestehenden Luther-Krankenhauses in Essen. Der Autor berichtet über Planung, Bau und Betriebskosten des Krankenhauses. Er erörtert die aus christlicher Nächstenliebe erwachsene Motivation zu helfen und stellt den technischen Leiter des Luther-Krankenhauses vor, der außerdem Vorsitzender des Fördervereins der Gesundheitseinrichtungen in der albanischen Stadt Shkodër ist. Mit der Geschichte dieses Fördervereins setzt sich der Autor im dritten Teil seiner Arbeit auseinander. Er schildert die Entstehung des Vereins, seine Tätigkeit und Leistung in Albanien und in Deutschland. Der Autor zeigt, dass zu dem Hilfsangebot in Albanien auch Deutschkurse gehören, die den Angestellten in den jeweiligen Hilfseinrichungen Aus- und Weiterbildungskurse in Deutschland ermöglichen. Der Autor stützt seine Erkenntnisse vor allem auf Erzählungen von Mitgliedern des Fördervereins und auf Unterlagen des Krankenhauses. In den acht beigefügten Mappen präsentiert der Autor seine verschiedenen Quellen, darunter eine Fotodokumentation, den Wortlaut verschiedener Interviews sowie Zeitungsausschnitte.

Literaturverzeichnis

(333 S., ms., ill. mit einer Broschüre einer Landkarte, mit Kopien von Fotos, Dokumenten und Zeitungsartikeln; beiliegend: 23 Farbkopien sowie acht Mappen mit Kopien von Akten, Zeitungsausschnitten und Interviews, 1 DVD

Quellen

Materialien des Hilfsvereins, Expertenauskünfte, Intensivinterview, Archivrecherche, wissenschaftliche Fachliteratur, eigene Fotos.