Wettbewerb: Vom Armenhaus zur Suchtberatung – Zur Geschichte des Helfens 3 Wunder oder Geschichten des Helfens? Lüneburger berichten über ihre Flucht aus Ostpreußen oder Danzig und ihre Eingliederung in Lüneburg

5. Preis
1997
Bobolz, Bastian u. a. (25 Verf.):
Heide-Marie Koch

5. Klasse, Orientierungsstufe Lüneburg-Kaltenmoor, 21337 Lüneburg

21337 Lüneburg, Niedersachsen, Deutschland

#1997-0557

Im Rahmen einer Projektarbeit haben die Schülerinnen und Schüler einheimische Zeitzeugen nach ihren Flüchtlings- und Einwanderungserfahrungen befragt. Mit besonderem Interesse an den Hilfeleistungen, die den Befragte zuteil wurden, haben die Verf. ihre Erkenntnisse geordnet und protokolliert. Der Beitrag ist zweigeteilt: Den ersten Teil bestimmen die wörtlich wiedergegebenen Erzählungen der befragten Zeitzeugen. Interviewt wurden in erster Linie Großeltern und Nachbarn der Schülerinnen und Schüler. Im zweiten Teil überprüfen die Verf. die Berichte der Zeitzeugen und unterteilen deren Erfahrungen in Erlebnisse der Hilfsverweigerung, der gegenseitigen Hilfe unter Flüchtlingen sowie der Hilfe durch Privatpersonen, Institutionen oder staatliche Stellen. Eine abschließende Betrachtung fasst die Erkenntnisse zusammen, welche die Schülerinnen und Schüler im Verlauf ihres Projektes gewonnen haben. In einem sorgfältig geführten Tagebuch haben die Verf. ihre Vorgehensweise und ihre Erlebnisse festgehalten. Chronologisch beschreiben sie, welche Schritte sie im Rahmen ihres Unterrichtsprojektes unternommen haben und welche Ergebnisse dabei herausgekommen sind.

Literaturverzeichnis

(300 S., 3 Bde., ms. und hs., ill. mit Statistiken und Kopien von Landkarten, Dokumenten und Fotos)

Quellen

Intensivinterviews mit Zeitzeugen, zeitgenössische und aktuelle Presse, Unterrichtsmaterial.