Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte »Hilf uns, neue Heimat schaffen und einen neuen Beginn in der Fremde«. Flüchtlinge in Buxtehude nach 1945. Von erzwungener zu gelungener Nachbarschaft!
Klasse 11, Gymnasium Buxtehude Süd, Gymnasium
21614 Buxtehude, Niedersachsen, Deutschland
#2013-1244
Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs lebten in Buxtehude 8.000 Menschen. Die Einwohnerzahl der Stadt verdoppelte sich, als bis Januar 1946 Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten hier ankamen. Die neuen Nachbarn trugen wesentlich zur Entwicklung der kleinen Stadt an der Este bei. Wie sich die zunächst gezwungenermaßen entstandene Nachbarschaft zwischen Flüchtlingen und Einheimischen entwickelte, zeigt Johanna Danielzik in ihrem Wettbewerbsbeitrag. Die Schülerin führte Zeitzeugengespräche, recherchierte zum Teil bisher unerschlossene Archivalien im Stadtarchiv und informierte sich in der Fachliteratur. Unter den Aspekten Heimat, Fremde und Integration wirft sie den Blick sowohl auf die Generation der damals Geflohenen als auch auf deren Nachkommen bis in die dritte Generation.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben