Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte Das nachbarschaftliche Zusammenleben während Flucht, Vertreibung und Integration am Beispiel von Heimatvertriebenen in der Stadt Brandenburg an der Havel
Klasse 11, Bertolt-Brecht-Gymnasium, Gymnasium
14770 Brandenburg, Brandenburg, Deutschland
#2013-1343
Die Geschichte der Nachbarschaft zwischen Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg und den Einwohnern von Brandenburg an der Havel steht im Zentrum der Arbeit von Anne Kathrin Gudat und Laura Kerstin Schmidt. Bei der Darstellung entschieden sie sich zum einen für einen Schriftbeitrag, der den Kontext der Vertriebenenproblematik zum Ende des Zweiten Weltkriegs beleuchtet, und zum anderen für eine PowerPoint-Präsentation zum Thema. Dank ihres Aufrufs in der örtlichen Presse konnten die Schülerinnen insgesamt neun Zeitzeugen zu ihrem Thema interviewen. Sie befragten auch ehemals Vertriebene nach ihren Erfahrungen bei der Integration in die neue Heimat und dem Zusammenleben mit den neuen Nachbarn. Dabei zeigt ihre Präsentation ein durchaus vielfältiges Bild verschiedenster Geschichten von Flucht, Vertreibung, Integration und auch unterschiedlichen Nachbarschaften. Die durch den Kontakt mit den Zeitzeugen zusammengetragenen privaten Quellen, wie Fotos, Urkunden und Ausweispapiere, sind anschaulich in die PowerPoint-Präsentation der Schülerinnen eingebunden.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben