Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte »... dann war man also kein Flüchtlingskind mehr« – Integration von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen in Eichstätt und Umgebung nach dem Zweiten Weltkrieg

Landessieger
2013
Binder, Konstanze, u.a. (20 Verf.)
Thomas Luy

Klasse 08, Gabrieli-Gymnasium, Gymnasium

85072 Eichstätt, Bayern, Deutschland

#2013-1310

Auf der Suche nach einer neuen Bleibe verschlug es am Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Menschen aus dem Sudetenland unter anderem nach Eichstätt. 20 Schülerinnen und Schüler des Gabrieli-Gymnasiums widmeten sich in ihrem Beitrag der Frage nach den Umständen der Flucht, der Aufnahme in Eichstätt und dem Zusammenleben von Flüchtlingen und Einheimischen. Dazu griff die Klasse auf regionalgeschichtliche Veröffentlichungen, Material aus dem Diözesanarchiv Eichstätt und dem Staatsarchiv, zeitgenössische Presseartikel und Zeitzeugengespräche zurück. So entwerfen die Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Bild der Umstände, unter denen Flüchtlinge in Eichstätt nach dem Zweiten Weltkrieg lebten.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben