Wettbewerb: Umwelt hat Geschichte Schweine statt Kinder in der Schule. Nettelnburg unter Wasser

Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage nach den Ursachen und Schäden der Überschwemmung Nettelnburgs im Jahre 1930. Dazu haben die Verfasserinnen eine Fülle zeitgenössischer Materialien zusammengetragen und Zeitzeugen interviewt. Eine offene Stelle des noch im Bau befindlichen Deichs war nicht vollständig abgedichtet worden, so daß dort das Wasser während einer Sturmflut schnell durchbrechen konnte. Infolgedessen wurden mehrere Straßen überflutet, zahlreiche Keller standen unter Wasser. Darüber hinaus untersuchen die beiden Mädchen, wie ihre Interviewpartner sowie damalige Schulkinder, von denen ihnen Aufsätze vorliegen, das Hochwasser erlebt haben.

Literaturverzeichnis

(120 S., reich ill. durch zeitgenössische Fotos und Zeitungsausschnitte)

Quellen

Museum für Bergedorf und Vierlande (Zeitungsausschnitte, zeitgenössische Veröffentlichungen, Sammlung von Schulaufsätzen), Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg (Sitzungsprotokolle der Hamburger Bürgerschaft), drei Interviews, mündliche Mitteilungen, Hochwasserfotos aus Privatbesitz, historische Karten.