Wettbewerb: Umwelt hat Geschichte Baden in der Elbe

Ausgangspunkt der Untersuchung, die denjenigen gewidmet ist, "die heute ... überhaupt nicht mehr an das Baden in der Elbe denken", sind Erinnerungen an eigene Badeerlebnisse während der Kindheit. Die Verfasserin stellt zunächst die Entwicklung von Flußbadeanstalten und Strandleben seit Anfang des 19. Jahrhunderts am Beispiel des Hamburger Elbabschnitts dar. Danach zeichnet sie die Verschlechterung der Wasserqualität seit den 1960er Jahren in Brokdorf sowie im Kreis Steinburg allgemein nach, die 1963 bis 1979 zu einem Badeverbot geführt und den Fremdenverkehr beeinträchtigt hat. Zugleich stellt sie Aktionen und Forderungen der Bürgerinitiative Umweltschutz Unterelbe zur Verbesserung der Wasserqualität dar. Seit 1980 gibt es in Brokdorf ein Freibad. Dieses kritisiert Kathrin Häuser als einen "Ersatz für die verseuchte Elbe, der die Hoffnung auf eine saubere Elbe begräbt".

Literaturverzeichnis

(25 S., handschriftlich, ca. 65 S. Anhang mit Zeitungsausschnitten und Dokumenten)

Quellen

Archiv der Hamburger Wasserwerke, Akten des Amtes Wilstermarsch und der DLRG-Ortsgruppe Brokdorf, private Dokumentensammlung des Tutors, mündliche Mitteilungen.