Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Versorgungsnot im Ersten Weltkrieg. Versorgungsnot im Zeitraum 1914 - 1918 am Beispiel Rheydt aus Sicht der Verwaltung und im Spiegel der Medien.

Landessieger
2019
Bredt, Moritz; Kuban, Martin
Michael Bergemann

11. Klasse, Stiftisches Humanistisches Gymnasium, Gymnasium

41061 Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2019-0306

In ihrem schriftlichen Beitrag beschäftigen sich Moritz Bredt und Martin Kuban mit der Versorgungssituation der Menschen in Rheydt während des Ersten Weltkriegs. Welche Maßnahmen wurden durch die öffentliche Verwaltung ergriffen, um die Versorgung der Bevölkerung zu sichern? Zur Beantwortung ihrer Fragestellung forschten die Elftklässler im Mönchengladbacher Stadtarchiv. Unter den Gesichtspunkten der allgemeinen Lebensmittelversorgung, finanzieller sowie materieller Unterstützung identifizieren und bewerten die beiden Schüler vollzogene Unterstützungsleistungen. Während sie in den Jahren 1914-1916 zunächst eine solide Versorgung der Bevölkerung nachweisen können, verschlechtert sich die Lage in den darauffolgenden beiden Kriegsjahren: Die Mittelmächte wurden im Zuge der Blockade der Nordsee durch die britische Seeüberlegenheit von der Versorgung aus Übersee weitestgehend abgeschnitten. Dieser Umstand spiegelte sich im gesamten deutschen Kaiserreich und damit auch in Rheydt in Form einer Versorgungskrise wider.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben