Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Spuren im Sand. Die Geschichte des hebräischen Gymnasiums in München von 1946-1951
7. Klasse, Jüdisches Gymnasium, Gymnasium
80331 München, Bayern, Deutschland
#2019-0572
Sieben Schülerinnen und Schüler des Jüdischen Gymnasiums in München entschieden sich, einen Film über die Geschichte ihrer Schule zu drehen. Ihr jetziges Gymnasium entstand aus einer hebräischen Schule der Nachkriegszeit, die von 1946 bis 1951 existierte. Durch Besuche im Stadtmuseum München und im Stadtarchiv München, Recherche im Internet und in der Literatur und das Aufsuchen des Ortes, an dem das alte Schulgebäude stand, versuchten die Siebtklässler, Informationen über ehemalige Schulkinder des Gymnasiums herauszufinden. Sie führten Interviews und konnten über alte Klassen- und Adresslisten tatsächlich einige der ehemaligen Schulbesucherinnen ausfindig machen. Durch die Gespräche mit den Zeitzeugen vermittelt der Film einen guten Einblick in das jüdische Alltagsleben in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, welches vor allem den Vorbereitungen auf die folgende Emigration diente. Dass es jetzt, nach 70 Jahren, wieder ein jüdisches Gymnasium in München gibt, freut die Verfasserinnen und Verfasser ganz besonders.
Literaturverzeichnis
Bibliographische Angaben