Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Schüler in den Wendewirren. Sechs Ostdeutsche aus Stadt und Land berichten von ihren Schul- und Alltagserfahrungen während der Wendezeit im heutigen Sachsen.
9. Klasse, Romain-Rolland-Gymnasium, Gymnasium
01099 Dresden, Sachsen, Deutschland
#2019-1549
Als Ingrid Hering vom Rahmenthema des Wettbewerbs hörte, kam die Neuntklässlerin sofort die Wende 1989/90 in den Sinn. Sie fragte sich, wie Schülerinnen und Schüler die Wiedervereinigung erlebten und welche Auswirkungen das politische Geschehen auf sie hatte. Dazu befragte Ingrid Hering sechs Bekannte und Verwandte, die im fraglichen Zeitraum zwischen 13 und 18 Jahre alt waren. Als Hintergrund recherchierte sie unter anderem Lehrpläne der DDR in den Fächern Geschichte und Staatsbürgerkunde. Anschließend wählte sie offene Fragen, mit denen die Autorin mit ihren Interviewpartnern ins Gespräch kam. Sie fragte, wie die Wende in der Schule behandelt wurde und welche persönlichen Auswirkungen die Einheit der beiden Staaten auf sie hatte. Die Schülerin urteilt, dass alle Gespräche sehr unterschiedlich verliefen, aber jedes auf seine Art sehr interessant. Durch die Gespräche konnte sie viel Neues über die DDR lernen.
Literaturverzeichnis
Bibliographische Angaben