Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch Die Pestalozzi-Schule im Zweiten Weltkrieg

Wie war es wohl, während des Zweiten Weltkriegs zur Schule zu gehen? Für diese Frage interessiert sich Ana Chkheidze, die sich am Beispiel ihrer eigenen Schule auf Spurensuche begibt. Auf Grundlage von Zeitzeugenbefragungen und der Analyse von Archivquellen konzipierte die Fünftklässlerin eine Ausstellung. Diese informiert über die Themen ›Schulalltag‹, ›Schüler und Lehrer‹, ›Schulte und HJ‹, ›Luftschutz‹ sowie ›Kinderlandverschickung‹. So kam etwa dem Sportunterricht an der Schule eine hohe Bedeutung zu, da die Jungen später als Soldaten ausgebildet werden sollten. Schulranzen wurden stetig kontrolliert, um die Hefte nach Eselsohren zu untersuchen, und während des Fliegeralarms diente der Keller der Schule als Schutzraum, in dem der Unterricht fortgesetzt wurde. Trotz aller Widrigkeiten kamen Streiche der Schülerinnen und Schüler jedoch nie zu kurz. Damit entwirft die Schülerin ein Panorama des Schulalltages im Zweiten Weltkrieg, welches durch Gehorsamkeit, Ansporn und Hoffnung geprägt war.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben