Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch 200 Jahre der Flucht, die Familien Geschichte Wiebe

Für ihren dokumentarischen Filmbeitrag blicken Alexander Wiebe und Annabel Molner in die Vergangenheit der Familie Alexanders, die über 200 Jahre durch Flucht und Vertreibung geprägt ist. Ab Ende des 18. Jahrhunderts immigrierte die den Mennoniten angehörige Familie aus der Provinz Friesland in die heutige Ukraine, um herrschenden Verfolgungen und rechtlichen Beschränkungen zu entkommen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde Familie Wiebe durch die Wehrmacht nach Polen deportiert und siedelte nach Kriegsende nach Ostkasachstan über. In den 1990er Jahren kehrte die Familie schließlich nach Deutschland zurück. Für ihren Beitrag befragten die Schülerin und der Schüler Alexanders Großmutter sowie seinen Vater. Die erhaltenen Informationen arbeiten sie in den historischen Kontext ein.

Literaturverzeichnis

Bibliographische Angaben