Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Wenn's um Geld geht ... Sparkasse - 50 Jahre Arbeit mit dem Geld anderer

4. Preis
2005
Frisch, Beate
Veronika Albers

Klasse 12; Marienschule, Gymnasium

48151 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2005-0653

Die Verf. schildert die Entwicklung der Arbeit in Sparkassen in den letzten 60 Jahren am Beispiel der Sparkasse Warendorf. Sie rekonstruiert dabei auch das Arbeitsleben ihres Großvaters, der 1941 als Lehrling in dieser Sparkasse begann und 1989 als ihr Direktor ausschied. Die materiale Grundlage bilden Gespräche mit dem Großvater und einer weiteren Zeitzeugin, Bestände zweier Sparkassenarchive, Artikel der Sparkassenzeitung, Experteninformationen, Literatur und Informationen aus dem Internet.

Literaturverzeichnis

25 S., ms., Anhang (31 S.): Interviewtranskript, Dokumentenkopien, Zeitungsartikel, Fotos

Quellen

Nach einer Definition des Begriffs Sparkasse und der allgemeinen Darstellung der Geschichte der Sparkasse bis in die 1930er Jahre stellt die Verf. in vier Abschnitten die Arbeitsinhalte der Sparkasse als Spiegel des wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Wandels der Gesellschaft dar. Sie unterscheidet dabei die "Sparkassenphase" (Vorkriegs- und frühe Nachkriegsjahre), die "Lohnbuchhaltungsphase" (1950er und 1960er Jahre), die "Automatisierungsphase" (1970er und 1980er Jahre) und die "Beratungsphase" (1990er Jahre bis heute). Anschaulich und detailliert beschreibt die Verf. jeweils die Arbeitsbereiche und -abläufe vor dem Hintergrund der technischen und verwaltungsmäßigen Modernisierung. Darüber hinaus enthalten vor allem die Materialien im Anhang viele Momente einer Alltagsgeschichte lokaler Bank- und Kundenkultur.