Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Unkraut, Kriegsgemüse, Knochenarbeit. 202 Jahre Arbeit im Botanischen Garten
Klasse 08; Kardinal-von-Galen-Gymnasium
48165 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2005-0208
In dem Beitrag geht es um den Arbeitsplatz Botanischer Garten in Münster in den letzten 200 Jahren. Die materiale Grundlage bilden neben einiger Sekundärliteratur Gespräche mit Zeitzeugen und Experten, eine Umfrage unter heutigen Mitarbeitern, Fotos aus privatem Besitz sowie eine umfangreiche Sammlung von Zeitungsartikeln aus den Beständen des Botanischen Gartens.
Literaturverzeichnis
89 S., ms., ill. mit Fotos, Zeitungsartikeln und Dokumentenkopien, Anhang: Fragebögen
Quellen
Nach einigen Informationen zur Lage und zur aktuellen Belegschaft sowie zur Vorgeschichte und Gründung des Botanischen Gartens schildert die Verf., deren Eltern dort als Gärtner arbeiten, ausführlich seine Geschichte. Es folgt ein Kapitel zu den wichtigen Gebäuden des Botanischen Gartens. Den eigentlichen Kern des Beitrags bildet der Teil zum "Arbeitsplatz Botanischer Garten Münster", in dem die Verf. die vielfältigen Tätigkeitsfelder, Berufe und Hilfsmittel in ihrer Entwicklung differenziert und beschreibt und in das gesellschaftliche Umfeld, die wissenschaftliche und technische Entwicklung sowie den Umwelt- und Arbeitsschutz einbindet. Dabei findet ein ständiger Vergleich von früher und heute statt. Die Verf. kommt abschließend zu dem Ergebnis, dass "[i]m Großen und Ganzen [...] sich die Arbeit im Botanischen Garten nur leicht verändert [hat]. Die körperliche Arbeit hat sich verbessert, da immer mehr Maschinen angeschafft wurden. Doch es werden immer mehr Stellen gekürzt, daher wird die Arbeit immer mehr."