Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Hockey-Sport als Arbeitsfeld. Drei Spielergenerationen im Vergleich

4. Preis
2005
Hornung, Max
Werner Ostendorf

Klasse 07; Rabanus-Maurus-Gymnasium

55118 Mainz, Rheinland-Pfalz, Deutschland

#2005-0183

Der Verf. beschäftigt sich als begeisterter Hockeyspieler mit der Geschichte "seines" Sports. Im Zentrum der Untersuchung steht der Vergleich von drei Spieler- und Trainergenerationen vor dem Hintergrund der Veränderungen des Sports. Hierfür interviewt der Verf. neben seinem eigenen Trainer (Jg. 1956) einen weiteren ehemaligen Nationalspieler (Jg. 1911) und ein Mitglied der Damen-Nationalmannschaft von 2004 (Jg. 1972). Er stützt sich außerdem auf Literatur, Informationen aus dem Internet und eigene Erfahrungen.

Literaturverzeichnis

52 S., ms., ill. mit Fotos und Abb., Anhang: Interviewprotokolle, Spielbeschreibung, Ereigniskarten, Anlage: Spiel "Give and Go"

Quellen

Der Verf. berichtet zunächst über die allgemeine Geschichte des Hockeysports - die älteste bildliche Darstellung eines Stockballspiels befindet sich auf einem Grab in Beni-Hasen im ägyptischen Niltal (4000 v. Chr.). Ausführlich beschreibt er anschließend die Entwicklung dieses Sports in Deutschland und in Mainz und Umgebung ab 1900 und die Veränderungen im Hockeysport. Dabei geht er auf den Spielcharakter, das Regelwerk, die Ausrüstung und Bekleidung der Spieler und des Torwarts, die Schläger und den Ball im Wandel der Zeiten. Vor diesem Hintergrund entfaltet er dann die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei Sportlerbiografien u.a. im Hinblick auf das Verhältnis von Schule und Beruf, den Trainingsaufwand, die Stellung als Trainer und das Verhältnis zum Leistungssport. Abschließend stellt der Verf. die Entwicklung des Berufs des Hockeytrainers in den letzten 100 Jahren dar - als hauptamtlichen Ausbildungsberuf gibt es den Beruf des Trainers erst seit kurzer Zeit.