Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Ein Beruf im Golfstrom: Der Golfplatzarchitekt

4. Preis
2005
Städler, Isabel
Gerburg Harenbrock

Klasse 07; Marienschule, Gymnasium

48151 Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

#2005-0933

Die Verf. beschäftigt sich mit dem noch seltenen und sehr speziellen Beruf des Golfplatzarchitekten. Sie geht der Frage nach, wie sich die Planung und Entwicklung von Golfplätzen seit der Anlage der ersten Golfplätze im 19. Jahrhundert verändert haben. Die Hauptquelle ist ihr Vater, der seit 1987 als Golfplatzarchitekt arbeitet. Daneben stützt sich die Verf. auf einschlägige Literatur.

Literaturverzeichnis

30 S., ms., ill. mit Fotos, Abb. und Tabellen

Quellen

Die Verf. schildert zunächst die Entstehung des Berufs: In den Anfängen des Golfsports - seit dem 15. Jahrhundert versuchte man, kleine Bälle mit einem unten gekrümmten Stock in kleine Löcher zu spielen - wurden die Plätze noch nicht von Architekten geplant, sondern nur "gefunden". Die erste geplante Gestaltung eines Golfplatzes fand erst im Jahr 1937 statt. Vor dem Hintergrund der Geschichte des Golfsports beschreibt die Verf. im Folgenden die Arbeitsweise der ersten Golfplatzplaner sowie die Entwicklung vom Laienplaner zum Designer und professionellen Architekten. Sie schildert außerdem in vielfältigen Aspekten die Voraussetzungen, Fähigkeiten und Arbeitsmethoden und -abläufe von Golfplatzarchitekten in der Gegenwart (u.a. Beherrschung des Golfsports, Kenntnisse der Landschaftsarchitektur, Natur- und Umweltschutz, moderne Bürotechniken).