Wettbewerb: Sich regen bringt Segen? Arbeit in der Geschichte Die Entwicklung der Arbeit in den Werkstätten für behinderte Menschen

Bei dem Beitrag handelt es sich um die Ergebnisse eines Projekts zur Arbeit in "Beschützenden Werkstätten" für behinderte Menschen im Wandel der Zeit. Beteiligt waren fünf Schüler einer Klasse der Sonderschule Paul-Moor-Bildungszentrum im Alter von 17 bis 21 Jahren, für die die Frage nach ihrer eigenen beruflichen Zukunft ein Anknüpfungspunkt für die Durchführung des Projekts war.

Literaturverzeichnis

21 S., unpag., ms., ill. mit Fotos

Quellen

Um sich über den Wandel der Arbeit in den "Beschützenden Werkstätten" zu informieren, führen die Verf. insgesamt sieben Interviews mit Zeitzeugen durch. Durch die Auswahl der Interviewpartner werden die verschiedenen Perspektiven der Leitung und Organisation, der Ausbildung und Vorsorge sowie der Mitarbeiter deutlich gemacht. Anhand der Dokumentation entsteht ein anschauliches Bild der Arbeit und ihrer Entwicklung in den letzten Jahrzehnten. In zwei auf die Interviews folgenden Auswertungen heben die Schüler besonders den (positiven) Wandel der Rahmenbedingungen von Behindertenarbeit durch die Gesetzgebung seit den 1970er Jahren des letzten Jahrhunderts hervor und beziehen die Ergebnisse der Interviews auf die eigenen Neigungen und Möglichkeiten. Dabei weisen sie darauf hin, dass die Anforderungen in Abhängigkeit vom Technikeinsatz gestiegen sind.