Wettbewerb: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte Wohnen und Leben über drei Generationen am Kreuzplatz in Gießen

Eine Akte aus dem Stadtarchiv in Gießen beschreibt die Entstehung des Gebäudes „Kreuzplatz“. Dieses wurde über drei Generationen in der Familie Hammermann vererbt. Die Politiklehrerin und Tutorin von Karlotta Zimmer hat einen familiären Bezug zur Familie und auch die Schülerin selbst ist mit der Familie durch ihre Großmutter verwandt. Ihr Großvater stellte der Schülerin Unterlagen und Baupläne aus der Zeit zur Verfügung. Die Schülerin recherchierte zudem im Stadtmuseum. Auch führte sie ein Zeitzeugeninterview mit der jüngsten Generation der Familie Hammermann. Die Schülerin untersucht die Frage, wie früher gewohnt wurde und wie bauliche Maßnahmen sich auf das Wohnen auswirkten. Die Schülerin stellt ihre Ergebnisse behutsam der heutigen Situation gegenüber. Sie bemerkt, dass das "Wohnen am Kreuzplatz" sich innerhalb von drei Generationen sehr verändert hat und identifiziert ihre männlichen Vorfahren als die wesentlichen Handelnden, die wie sie findet, in einer jeweils für sie günstigen gesellschaftspolitischen Situation, Entscheidungen treffen können.