Wettbewerb: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte Wohnen in Katastrophen-Zeiten - Wie hat sich das Wohnen in Hamburg durch Katastrophen verändert?

Die Sturmflut 1962, die Cholera-Epidemie 1892 oder der „Große Brand“ 1842: Große Katastrophen wurden zu wichtigen Eckdaten der jüngeren Hamburger Stadtgeschichte. Und waren nicht auch die nationalsozialistischen Verbrechen und die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg Katastrophen für die Betroffenen? Die Schüler:innen der Julius-Leber-Schule erstellten eine Internetseite, die die Auswirkungen dieser Ereignisse auf Lebens- und Wohnverhältnisse der Menschen thematisierte. Wie war das Leben vor den jeweiligen Katastrophen? Wie gingen die Menschen mit dem Verlust ihrer Wohnung um und wo fanden Sie Hilfe? Und welche Folgen hatten die Ereignisse für die Wohnungspolitik der Stadt? Die Elfklässler:innen tauchten tief in die Geschichte der Stadt ein – und lernte sich dabei auch untereinander besser kennen. Denn die Teilnahme am Geschichtswettbewerb war das erste Gruppenprojekt der zum Schuljahresstart neu zusammengesetzten Klasse.