Wettbewerb: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte Notunterkünfte nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel der Barackensiedlung "Hinter den Ellern"

Landessieger
2023
Niklas Kian Tödter, Paul Johann Nerstheimer, Theodor Lehmann
Schriftlich-Sachtext
Katharina Grosse, Manon Meier

11. Klasse, Kippenberg-Gymnasium

28209 Bremen, Bremen, Deutschland

#2023-0204

Bremen verlor im Verlauf des Zweiten Weltkriegs jeder Dritte seine Wohnung. Zudem gehörte Bremen zu den vier am meisten zerstörten Großstädten. Notunterkünfte wurden zur Notwendigkeit. In ihrer schriftlichen Arbeit untersuchen Theodor Lehmann, Paul Nerstheimer und Niklas Tödter verschiedene Notunterkünfte im Bremen der Nachkriegszeit und legen dabei ihren Fokus auf die Barackensiedlung „Hinter den Ellern“ im heutigen Stadtteil Hemelingen. Die Schüler untersuchen in ihrem Beitrag die Lebensbedingungen in den Notunterkünften und gehen der Frage nach, welche Probleme diese für die Bewohner:innen mit sich brachten. Die Barackensiedlung steht dabei in einem Gegensatz zwischen sozialer Ausgrenzung der dort lebenden Personen und einem fast familiären Zusammenhalt unter den Bewohner:innen. Als Quelle nutzten die Schüler unter anderem eine zweiteilige Monografie einer ehemaligen Bewohnerin.