Wettbewerb: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte Leben im Schloss Bad Iburg – ein Längsschnitt

In ihrem Film präsentieren die Schüler:innen das Leben und Wohnen im Schloss Bad Iburg. Sie beginnen dafür bei Benno II und enden mit der niedersächsischen Heimatschule, die 1948 gegründet und 1972 als Gymnasium Bad Iburg umbenannt wurde. Die Schüler:innen recherchierten dafür im Landesarchiv Osnabrück und im Heimatkundearchiv Bad Iburg. Sie befragten Expert:innen der Universität Osnabrück, aber auch Zeitzeug:innen. Die Lebensverhältnisse im mittelalterlichen Kloster unter Benno II waren von einer großen Gemeinschaft aber auch wenig Privatsphäre geprägt. In der Frühen Neuzeit unter Sophie Charlotte wurde das Leben höfisch und war durch Wohlstand gekennzeichnet. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs diente das Schloss als sogenannte Deutsche Heimschule. Dabei handelte es sich um ein Internat. Leider wurden die meisten Quellen beschlagnahmt oder zerstört, weshalb die Wohnverhältnisse nur schwierig untersucht werden können. Es wird aber deutlich, wie sich Wohnen auf der Iburg veränderte.