Wettbewerb: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte ,,Ich habe keine Kontakte gesucht, sondern ein Zimmer" - Studentisches Wohnen zwischen 1945 und 1970

Landessieger
2023
Caroline Löser
Schriftlich-Sachtext
Regine Winkle

11. Klasse, Eberhard-Ludwigs-Gymnasium

70197 Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

#2023-0968

Löser untersuchte das studentische Wohnen mit Hinblick auf die Wohnsituation der Nachkriegszeit und fokussierte sich hierbei auf Arten und Motive des Wohnens, sowie Studentenwohnheime im Allgemeinen, um dann das Wohnen im Max Kade Haus als Beispiel darzustellen. Studentenwohnheime boten dem Staat und dem Studentenwerk die Möglichkeit, Studierenden einen Wohnraum anzubieten. Dies ließ sich gut vereinbaren mit den Motiven des studentischen Wohnens. Zum einen waren Studierende oft finanziell abhängig von ihren Eltern, zum anderen strebten sie aber auch nach Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Für ihren Beitrag recherchierte sie in der Universitätsbibliothek Stuttgart und der Landesbibliothek Stuttgart. Aber insbesondere interviewte sie vier Zeitzeugen, die in der Nachkriegszeit als Studierende in Stuttgart gewohnt haben.