Wettbewerb: Gott und die Welt. Religion macht Geschichte Der Kreuzzug des SED-Regimes - Kirchenkampf in der DDR

Zur Darstellung des Alltagslebens in der DDR wählte Muriel Wegner das Format eines detailliert gestalteten Brettspiels. Im Fokus des Spiels steht die Frage des Verhältnisses von Religion beziehungsweise Kirchenzugehörigkeit und DDR-Regime. Das Spiel soll auf spielerische Weise einen Eindruck vom politisch-gesellschaftlichen System der DDR und dessen Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen geben. Die verschiedenen Felder des Brettspiels stehen für aufeinanderfolgende Lebensabschnitte wie Geburt und Kindheit, Ausbildung und Beruf bis hin zum Ruhestand. Die Mitspieler würfeln dazugehörige Lebensentscheidungen und ihre Folgen, wie die Mitgliedschaft in DDR-Jugendorganisationen oder die Entscheidung zur Konfirmation. Ziel des an Jugendliche gerichteten Spiels ist es, den Mitspielern Wissen und Eindrücke aus über 40 Jahren DDR zu vermitteln. Das Aufrechterhalten der Erinnerung ist der Schülerin wichtig, um Lehren daraus zu ziehen und die Entwicklung zu einer offeneren und toleranteren Gesellschaft zu ermöglichen.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben