Wettbewerb: Genutzt – geliebt – getötet: Tiere in unserer Geschichte Historischer Stadtrundgang "Tiere in Wasserburg"

Der Unterrichtsbeitrag beschäftigt sich in Form eines historischen Stadtrundgangs mit den Tieren, die dem aufmerksamen Beobachter in Wasserburg am Inn begegnen. Die Ergebnisse der Schülerrecherche werden als Plakatausstellung in 13 Stationen sowie weiteren erläuternden Texten vorgestellt (Fotodokumentation der Ausstellung am Ende der Arbeit). Die Sch. suchten die Tierbezüge in der Altstadt von Wasserburg und recherchierten in Chroniken und stadthistorischen Publikationen sowie bei Lokalhistorikern vor Ort zum Thema "Tiere in Wasserburg". Die Stationen der Stadtführung sind vom Umfang recht unterschiedlich und fallen so auch bei der Station zum Viehmarkt (Station 11) etwas knapp aus. Gleichwohl wird hier auf das Thema BSE Bezug genommen. Die Stationen selbst gehen nur selten auf Tiere direkt ein (Station 12: heutiger Schlachthof). Weitere Orte der Bezugnahme auf Tiere sind die Burg (Thema: Jagd und Fischerei), das Rathaus, die Kirchen (hier Skulpturen und Relief) sowie das Heimatmuseum (hier der Kupferstich einer Elefantenabb. sowie ein Möbelstück in Form eines Dackels). Das Mensch-Tier-Verhältnis wird über das Thema der Tiere in der Stadt aufgegriffen, zumeist stehen die stadtgeschichtlichen Informationen im Vordergrund, und der Bezug auf die Tiere stellt das Auswahlkriterium für die Episoden bereit. Die gewählte Form des Stadtrundgangs als Erzählstrang bzw. die Ausstellung des Rundgangs sorgen für eine ansprechende Gestaltung als Ausstellungsplakate mit sorgfältigen Illustrationen.

Literaturverzeichnis

(57 S., ms., ill. mit Titelblattzeichnung, Buchabb., Krt. und Stadtplänen, Fotos, Quellenauszügen, davon 12 S. farbige Reproduktion von Ausstellungstafeln)

Quellen

Heimat- und lokalgeschichtliche Literatur, Stadtarchiv Wasserburg, Presseart., Befragungen.