Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung – Mahnung – Ärgernis ... Warum steht in Kiew das Denkmal für das Magdeburger Recht?

5. Preis
1993
Medwid, Sergej u. a. (8 Verf.):
Vera Issajewa

10 Klasse, Kiew

[Kiew], Sachsen-Anhalt, Deutschland

#1993-2206

Zum zehnjährigen Bestehen widmen die Schüler aus Kiew ihrer Schule die mit Hilfe einer Tutorin aus Polen verfaßte Arbeit. Zunächst wird der Kontakt zu einer deutschen Schule in Mannheim und ein regelmäßiger Schüleraustausch beschrieben sowie fotografisch dokumentiert. Dann kommen die Schüler auf ihr eigentliches Untersuchungsobjekt zu sprechen: das in Kiew stehende Denkmal für das Magdeburger Recht, auch als "Denkmal für den heiligen Wladimir" bezeichnet. Im historischen Rückblick wird erklärt, wie Kiew zum Magdeburger Recht kam. Es folgen Renovierungs- und Veränderungsbeschreibungen (illustriert durch zeitgenössische Bilder) des 1802 errichteten Denkmals. Im abschließenden Arbeitsbericht beschreiben die Verfasser ihre Schwierigkeiten der Materialfindung, da in örtlichen Museen keine Quellen existierten.

Literaturverzeichnis

(72 S. handschriftl.; Fotos, Zeitungsartikel, Postkarten, Zeichnungen, Briefe, Prospekte, Quellenfaksimiles, fünf Architekturzeichnungen)

Quellen

Ortsbesichtigungen; Kiewer Architekturinstitut; Expertenbefragungen; lokalhistorische Veröffentlichungen.