Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung – Mahnung – Ärgernis ... Die Synagoge zu Gröbzig

5. Preis
1993
Kappes, Claudia:
Ohne Tutor

12. Klasse, Ludwigsgymnasium, 06366 Köthen

06366 Gröbzig, Sachsen-Anhalt, Deutschland

#1993-1260

Nachdem die Autorin das Leben der Juden in Gröbzig vorgestellt hat, skizziert sie die Entstehungsgeschichte der Synagoge. Darin bettet sie das religiöse Leben sowie jüdische Riten ein. Durch geschicktes Taktieren zweier Gröbziger Bürger (Otto Hohmann, Friedrich Fuchs) konnte die Kleinstadtsynagoge vor der Zerstörung bewahrt werden. Sie deklarierten das Gebäude als denkmalgeschütztes Objekt und wandelten es 1938 in ein Heimatmuseum um. Das unversehrte Haus, die Inneneinrichtung sowie der jüdische Friedhof werden in verschiedenen Fotos gezeigt.

Literaturverzeichnis

(52 S., handschriftlich, unpaginiert; Fotos, eine Postkarte, veröffentlichtes Bildmaterial)

Quellen

Museum Gröbzig; Ortsbesichtigungen; lokalhistorische Veröffentlichungen; Materialien von Initiativen.