Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung – Mahnung – Ärgernis ... Der Hitlerstein in Barntrup - Zwischen Erinnerung und Verärgernis
10. Klasse, Städtisches Gymnasium, 32683 Barntrup
32683 Barntrup, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#1993-0472
Nach der Beschreibung des Nationalsozialismus in Lippe und Barntrup und dem Bericht über die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an den Reichspräsidenten von Hindenburg und den Reichkanzler Hitler konzentriert sich der Autor auf die Denkmal-Geschichte. Er skizziert, wie der "Hitler-Stein" 1933 aufgestellt wurde, wie er aussieht sowie den Alltag mit und am Stein. Nach Kriegsende wurde das Zeugnis nationalsozialistischen Bewußtseins vergraben. Der Vorsitzende des Barntruper Heimatvereins erzählt dem Autor, daß der Stein, wenn er wiedergefunden würde, auch eine Gefahr in sich berge, da er sich zu einer Kultstätte für Neonazis entwickeln könnte. Der Autor selbst plädiert für die Erhaltung von Denkmälern, da er sie als "Hinterlassenschaft für unsere Nachwelt" einstuft.
Literaturverzeichnis
(16 S. Text; Anhang: 38 S.; hist. Fotos, Quellenfaksimiles, eine Landkarte.
Quellen
Stadtarchiv Barntrup; Bildarchiv des Heimatvereins Barntrup; sieben Zeitzeugenaussagen; Staatsarchiv Detmold; lokalhistorische Veröffentlichungen.