Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Wie die Ultrabewegung nach Deutschland kam

In den 1960er Jahren entstand in Norditalien eine Kultur jugendlicher Fußballfans, die ihre Forderungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit lautstark im Stadion verbreitete. Im Rahmen der Arbeitsmigration aus Italien kamen viele dieser sogenannten ›Ultras‹ in die Bundesrepublik. Heute sind Ultra-Bewegungen auch in der deutschen Fußballszene weit verbreitet. Die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Geschichte stellen in ihrer Recherche die Gruppierung der Fortuna Eagles in den Vordergrund. 1986 in Köln gegründet, gelten sie als erste Ultra-Fangruppe in Deutschland. Im Interview mit einem Gründungsmitglied der Bewegung bekamen die Teilnehmenden Informationen aus erster Hand. Außerdem fragen sie in ihrem Beitrag nach der gesellschaftlichen Wahrnehmung dieser Gruppierungen und den Veränderungen der Fanszene, welche von Ultras inner- und außerhalb des Stadions forciert wurden. In einem 30-minütigen Podcast stellen sie ihre Ergebnisse vor.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben