Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Wie beeinflusste der Sport die Jungen in der HJ?
12. Klasse, Städtisches Gymnasium Schmallenberg, Gymnasium
57392 Schmallenberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
#2021-1180
Der Sport nahm im Nationalsozialismus einen hohen Stellenwert ein. Sechs Schülerinnen untersuchten diese Bedeutung anhand der Praxis in der ›Hitlerjugend‹ und in der Schule. Im Podcast-Beitrag nehmen die Zwölftklässlerinnen für ihr Gespräch verschiedene fiktive Rollen ein: Eine Reporterin, ein Zeitzeuge, zwei Historikerinnen, ein Sportlehrer und ein Pädagoge. Die Struktur und die Organisation der ›Hitlerjugend‹ sowie die neue Rolle von Sportlehrern für die Erziehung im Sinne der NS-Ideologie werden zunächst beschrieben. Die Verfasserinnen zeigen die Hauptziele des Sports im Nationalsozialismus: Ausformung eines Überlegenheitsgefühls, Volksgesundheit und Wehrerziehung. Verknüpft mit dem Sport wird auch das gemeinsame Singen, teilweise mit rassistischen Texten, zur Stärkung des Zusammenhalts und der NS-Ideologie im Beitrag hervorgehoben. Die Schülerinnen zogen Fachliteratur und Internetquellen zur Erarbeitung heran.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben