Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Tennis in der DDR

Förderpreis
2021
Fritzsche, Jim Alec, u.a. (2 Verfasser)
Kathrin Semechin

9. Klasse, Gymnasium Bürgerwiese Dresden, Gymnasium

01069 Dresden, Sachsen, Deutschland

#2021-0583

Die Neuntklässler Jim Alec Fritzsche und Tim Lißner aus Dresden haben eine eigene Webseite zu ihrem Lieblingssport, dem Tennis, gestaltet. Auf ihr haben sie Informationen zum Tennissport in der DDR anhand von Zeitungsartikeln, Internetrecherchen und persönlichen Erfahrungen aus dem familiären Umfeld zusammengetragen. Die Neuntklässler kommen zu der Erkenntnis, dass Tennis in der DDR keine große sportliche Akzeptanz hatte. Junge Spielerinnen und Spieler wurden kaum gefördert. Die Teilnahme an internationalen Turnieren war selbst Spitzenspielerinnen und -spielern nicht möglich. Das für den Tennissport nötige Equipment wurde nicht in der DDR hergestellt und Importware war nur unter der Hand oder über Beziehungen erhältlich. Aus diesen Gründen hatte Tennis den Ruf einer elitären Sportart. Normalen DDR-Bürgerinnen und -Bürgern war es nur selten möglich, diese Sportart auszuüben. Tennis fand in der DDR staatsseitig wenig Beachtung und war deshalb in der Bevölkerung keine populäre Sportart.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben