Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Sport - m(M)acht - Gesellschaft: Leistungssport und Gesellschaft - Eine Symbiose zu Zeiten der DDR

Die DDR gebrauchte den Leistungssport um die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft unter Beweis zu stellen und als Staat international Anerkennung zu erhalten. Sie nutzte den Leistungssport, um das Zugehörigkeitsgefühl der Menschen zum Staat zu steigern. Am Beispiel des Eiskunstlaufs zeichnet Maren Eva Grahmann nach, mit welchen Mitteln und Wegen das politische System der DDR diese Ziele zu erreichen versuchte - und wie die Leistungssportlerinnen und - sportler selbst ihre Karrieren und deren politische Strahlkraft empfanden. Dazu interviewte sie die ehemalige Eiskunstläuferin Gabriele Seyfart, den ehemaligen Eiskunstläufer Jan Hoffmann sowie ihre Großeltern. Die Zehntklässlerin gewann dadurch nicht nur einen umfassenden Blick auf das damalige Zeitgeschehen, sondern auch ganz persönliche Einblicke in das Leben ihrer Großeltern und der ehemaligen Sportlerinnen und Sportler in der DDR.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben