Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Sport in der Hitlerjugend als Vorbereitung für den Krieg an dem Beispiel der Ortsgruppe Schwäbisch Gmünd

Förderpreis
2021
Staffendt, Justin
André Bordisch, Ina-Kerstin Schulz

12. Klasse, Johann-Philipp-Palm-Schule Kaufmännische Schule, Gymnasium

73614 Schorndorf, Baden-Württemberg, Deutschland

#2021-1724

In seinem schriftlichen Beitrag begab sich Justin Staffendt auf Spurensuche zur Rolle des Sportes in der Hitlerjugend während des NS-Regimes. Der Schüler untersuchte am Beispiel der Hitlerjugend-Ortsgruppe von Schwäbisch-Gmünd, ob der Sport zur sportlichen sowie propagandistischen Kriegsvorbereitung der Jungen diente. Dafür recherchierte der Teilnehmer vornehmlich in der Landesbibliothek Stuttgart und im Stadtarchiv Schwäbisch-Gmünd. Hier untersuchte der Autor die sogenannten ›Chroniken der Landsknechte‹, die eine Sammlung tagebuchähnlicher Einträge des Gefolgschaftsführers der Hitlerjugend Schwäbisch-Gmünd von 1933 bis 1936 beinhalten. Zu seinen allgemeinen Recherchen zum Aufbau, Struktur und Sondereinheiten der Hitlerjugend zur Kriegsvorbereitung, suchte der Verfasser anhand der regionalen Ortsgruppe Quellen. Der Achtklässler resümiert, dass die Einheit der Kriegsvorbereitung diente, sodass die sportliche Arbeit mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verstärkt wurde.

Literaturverzeichnis

Bibliografische Angaben