Wettbewerb: Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft Sport in der DDR-Eine Waffe im Kalten Krieg?
10. Klasse, Romain-Rolland-Gymnasium, Gymnasium
01099 Dresden, Sachsen, Deutschland
#2021-0885
Der Leistungssport spielte in der DDR eine große Rolle. Er repräsentierte den Staat auf internationaler Ebene und sollte das Ansehen der DDR verbessern. Sebastian Mahn untersucht mithilfe von Zeitzeugeninterviews und Fachliteratur den Stellenwert des Sportes im geteilten Deutschland. Dabei identifiziert er die Deutsche Hochschule für Körperkultur, die kostspieligen Leistungssportförderprogramme und die intensive Forschung an leistungssteigernden Mitteln und Trainingsmethoden als zentrale Bausteine des Erfolgs des DDR-Sportes. Die Tatsache, dass große Geldsummen in den Leistungssport investiert wurden, stützen dabei die Annahme des Zehntklässlers, dass das DDR-Regime den Sport als Aushängeschild des Sozialismus zweckentfremdete. Sein Fazit: Sport war im Kalten Krieg ein effektives Mittel, um unter dem Deckmantel des sportlichen Wettkampfes ein politisches Kräftemessen zu veranstalten.
Literaturverzeichnis
Bibliografische Angaben